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Die Top-Ernährungstrends 2022

Essen der Zukunft

Die Top-Ernährungstrends 2022

Ob es nun darum geht, was wir essen oder wie wir essen – in jedem Fall können wir Gesundheit, Wohlbefinden und Fitness maßgeblich beeinflussen. Das Bewusstsein für derlei Zusammenhänge wächst zwar stetig, doch auch gesellschaftliche und kulturelle Umstände prägen unser Essverhalten. Das Resultat: Ernährungstrends entstehen.

Umwelteinflüsse sind aber generell relevant: Im Jahr 2022 ist die Ausrichtung des Lebensmittelkonsums nach Klimakrise, Pandemie und Co. deutlich erkennbar. Das Zeitgeschehen beeinflusst die Entwicklung in Sachen Food-Trends sogar mehr denn je. Nicht nur was gegessen wird, ist von Bedeutung. Sondern auch mit welchen Auswirkungen auf Klima, Öffentlichkeit und Gesundheit die Wahl der Nahrungsmittel einhergeht. Das Thema Ernährung wird zunehmend reflektiert, da immer mehr Menschen das eigene Essverhalten hinterfragen, überdenken und ändern.

Was ist also gesunde Ernährung und warum ist sie wichtig? Worauf wird in diesem Zusammenhang besonders Wert gelegt? Immer mehr Menschen reflektieren, überdenken und ändern das eigene Essverhalten. Wir haben mit ganz unterschiedlichen Personen gesprochen und gefragt, was sie für ihre Balance zwischen Alltag und Körper tun:

Top-Trend:

Klimafreundlich & nachhaltig

Klimafreundliche und nachhaltige Ernährung boomt geradezu im Jahr 2022. Der Grundgedanke hinter dem Trend-Aufsteiger: gesunde Ernährung mit möglichst wenig Negativauswirkungen auf die Umwelt. Dieser Anspruch bewirkt die Hinwendung zu vegetarischen und veganen Speisen sowie zu nachhaltigen, regionalen und saisonalen Nahrungsmitteln.

Doppelt hält besser: Dieser Food-Trend punktet gleich in zwei Lebensbereichen. Er wirkt sich positiv auf die Klimabilanz aus und fördert die Gesundheit. Win win!

Der Trend fürs gute Gewissen:

Vegane und pflanzenbasierte Ernährung

Eng verbunden mit nachhaltiger und umweltfreundlicher Ernährung sind der vegane und der pflanzenbasierte Food-Trend. Der Fokus auf vorwiegend pflanzliche Lebensmittel wirkt sich nämlich auf die Umwelt ebenso aus wie auf die körperliche Gesundheit.

Regionalität und Saisonalität stehen dabei jedoch weniger im Vordergrund als vielmehr die enthaltenen Vitalstoffe. Um möglichst nährstoffreich zu essen und etwaige Mangelerscheinungen zu vermeiden, setzen Menschen, die sich pflanzenbasiert ernähren möchten, auf eine hohe Biodiversität. Auch verlässliche Informationen von Expertinnen und Experten diesbezüglich sind immer gefragter.

Die Schnittstelle zur basischen Ernährung

Schon gewusst? Eine vegane oder pflanzenbasierte Ernährung lässt sich auch ganz einfach basisch ausrichten. Obst, Gemüse, Samen, Keimlinge oder Nüsse sind beispielsweise wichtige Bestandteile beider Ernährungsformen. Deren basische Wirkung unterstützt das Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen im Körper und trägt dadurch zu einem gesunden Stoffwechsel bei.

Zur Verstärkung: Basenpräparate unterstützen im Rahmen jeglicher Ernährungsform und begünstigen einen gesunden Säure-Basen-Haushalt. So lässt sich die innere Balance zusätzlich stärken.

Let’s get digital:

Ernährungsberatung im Netz

Spätestens seit Beginn der Pandemie entwickeln sich digitale Lösungen in allen erdenklichen Lebensbereichen rasant – so auch in puncto Ernährung. Therapie und Beratung in Bezug auf das eigene Essverhalten gibt es zwar schon länger online. Doch durch den aufkommenden Trend wurden Bewusstsein und Akzeptanz dafür erhöht.

Die Vorzüge: Durch die Digitalisierung der Ernährungsberatung wird der Zugang zu zertifizierten Angeboten von ausgebildeten Fachleuten erleichtert. Außerdem ermöglicht die digitale Entwicklung niederschwelligen Zugang zu unkomplizierter und intensiver, professioneller Betreuung.

Bewusst (gesund) ernähren

Achtsamkeit und Genuss ohne Verzicht stehen bei den Ernährungstrends 2022 ganz weit oben. Die Idee hinter dieser Bewegung: das eigene Essverhalten und dessen gesundheitliche Auswirkungen zu reflektieren und an die konkreten persönlichen Bedürfnisse anzupassen. Was schmeckt? Was tut dem Körper gut? Was hält fit? Was kurbelt die Leistung an? Das sind die Fragen, die dabei im Vordergrund stehen.

Und dieses Konzept ist facettenreicher als man meinen würde. Folgende Aspekte gehören dazu:

  • Selbstakzeptanz: Hinter diesem klangvollen Ausdruck steckt das Prinzip, zu essen, ohne damit etwas am eigenen Körper verändern zu wollen (Gewichtszu- oder abnahme, Bodyshaping, etc.). Durch gesunde Lebensmittel wird der Organismus außerdem bestmöglich genährt.
  • Intuitives Essen: Beim intuitiven Essen wird die Ernährung den Bedürfnissen des Körpers angepasst. Was dieser braucht und wie viel er braucht – das gilt es bewusst wahrzunehmen und die Ernährung intuitiv danach auszurichten.
  • Gesunde Beziehung zum eigenen Ernährungsverhalten: Durch achtsames Essen soll eine nachhaltig gesunde und tendenziell positive Beziehung zum eigenen Ernährungsverhalten aufgebaut werden. Dieser Aspekt kann auch ergänzend in Form einer Ernährungsberatung gestärkt werden.
Wenn Daten und Fakten die Ernährung optimieren

Personalisierte Ernährung & Biohacking

Ob Blutzuckersensoren im Arm oder smarte Trinkflasche – Körperfunktionen, Bedürfnisse und Leistungen werden immer öfter überwacht und getrackt, Tendenz steigend. Personalisierte Ernährungskonzepte und Biohacking reihen sich genau in diese Entwicklung ein: Mittels Biohacking wird der Körper exakt analysiert. Der personalisierte Ernährungsplan sorgt dafür, dass das Essverhalten nach den gemessenen körperlichen Ansprüchen ausgerichtet wird.

Voraussetzung dafür: Daten, Produkte und Dienstleistungen aus der Lebensmittelbranche sowie Technologie und Wissenschaft müssen noch mehr mit konkreten gesundheitlichen Belangen interagieren. Doch auch, wenn dahingehend noch Luft nach oben ist – der Trend ist schon jetzt deutlich spürbar.

Convenience Food und gesundes Essen to go

Die Entwicklung von Convenience Food (dt. verarbeitete Lebensmittel) und Essen to go gehört mit Sicherheit zu denjenigen Food-Trends, die durch die Pandemie begünstigt wurden. Schnell und bequem muss es sein und außerdem, wenn möglich, nach Hause geliefert.

Lieferessen mit neuem Drive: Die brisante Neuheit an dieser Entwicklung besteht darin, dass das Essen to go gesund sein soll. Nachhaltigkeit, Gesundheit und Genuss stehen bei der kaufkräftigen jungen Zielgruppe ganz klar im Fokus. Die Lieferbranche stellt sich schon jetzt auf den Trend ein.

Unsere Rezept-Empfehlung des Monats: Beerenstarkes Müsli (to go)

Rezept Beeren-Müsli Basica®

Ernährungsmythen, Fake News und verlässliche Quellen

Über Ernährung, Essverhalten und Co. kursieren unzählige Mythen und mindestens genauso viele Falschinformationen. Fest steht aber auch, dass Fakten und seriöses Wissen zu ebendiesen Themen gesucht und gewünscht werden. Deshalb sind verlässliche Quellen und Informationen von fachkundigen Ernährungsprofis gefragt wie nie – auch in den sozialen Medien.

Der Trend Ernährungs-Bildung wird jedoch nicht nur von gängigen Online-Diensten erkannt und genutzt: Auch einige große Lebensmittelmarken haben das Interesse an Wissensvermittlung betreffend Ernährung und Food-Trends bereits für sich entdeckt.

Basica® meets Ernährungstrends

Bewusste, gesunde und achtsame Ernährung, pflanzenbasiert und aus seriöser Quelle – all diese Ernährungstrends werden bei Basica® mühelos vereint …

Wie das? Nun, zum einen steht Basica® für Gesundheit, Wohlbefinden und innere Balance. Dafür ist eine achtsame Ernährung entscheidend. Zum anderen ist ein Großteil der basischen Nahrungsmittel pflanzenbasiert. Und schließlich vermittelt das Basica® Magazin regelmäßig fundierte Informationen rund um das Thema Ernährung. Ein Allround-Trend für sich also, dem zu folgen es sich lohnt.

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