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Gute Gedanken: Wie du dein Mindset positiv ausrichtest

Die Entwicklung eines positiven Mindsets ist ein wesentlicher Baustein für ein gesundes und erfülltes Leben. Es hilft uns, Herausforderungen zu bewältigen, unsere Ziele zu erreichen und unser allgemeines Wohlbefinden zu verbessern.

Aber wie genau kann man ein positives Mindset entwickeln? Im Blogbeitrag haben wir wichtige Infos und praktische Tipps und Tricks für dich zusammengefasst. Here we go ...

Die Kraft der Gedanken

Glaub nicht alles, was du denkst! In diesem Spruch steckt viel Wahrheit. Denn, soviel ist mittlerweile wissenschaftlich geklärt: Unsere Gedanken spielen uns immer wieder Streiche. Dabei auffallend: Besonders Negatives setzt sich hartnäckig in unserem Inneren fest und beeinflusst damit wesentlich, wie wir uns fühlen.

Dir ist das bestimmt auch schon aufgefallen: Menschen haben oft die Tendenz, sich auf das Negative zu konzentrieren. Forscher:innen nehmen an, dass dieses Muster auf evolutionäre Faktoren zurückzuführen ist, nämlich wie unser Gehirn auf potenzielle Gefahren und Bedrohungen zu reagieren gelernt hat. In der heutigen Welt, in der wir mit zahlreichen Stressoren und negativen Einflüssen konfrontiert sind, sind diese Muster wieder oder weiterhin aktuell.

Um dem entgegenzuwirken, ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass unsere Denkweise beeinflusst werden kann: Indem wir uns auf positive Aspekte und Lösungen konzentrieren, können wir unsere Perspektive verändern und ein optimistisches Mindset entwickeln.

Wie du ein positives Mindset aufbaust

Du bist bereit, dich neu auszurichten und deinen Gedanken einen hoffnungsvollen Turn zu verpassen? Mit unseren Tipps und Tricks für ein optimistisches Mindset machst du erste wichtige Schritte in eine bessere Zukunft!

 

Journaling

Dankbarkeit bewusst machen

Journaling, oder das Führen eines Tagebuchs, ist eine kraftvolle Methode der Selbstreflexion und dient der Entwicklung eines positiven Mindsets. Bei diesem Daily Habit geht es darum, Gedanken, Gefühle und Ereignisse aufzuschreiben, um ein tieferes Verständnis für sich selbst zu gewinnen.

Der Klassiker in diesem Zusammenhang: das Dankbarkeitstagebuch. Dabei handelt es sich um eine spezielle Art von Journal, in das du jeden Tag schreibst, wofür du dankbar bist. Das können vermeintlich kleine Dinge sein, wie etwa ein Lächeln von einem Fremden, oder es kann auch ein großer Meilenstein sein, wie etwa eine Beförderung am Arbeitsplatz. Indem du dich auf das Positive konzentrierst, kannst du deine Wahrnehmung neu ausrichten und ein stärkeres Gefühl von Wertschätzung für dein Leben entwickeln.

Embrace the moment

Achtsamkeit: der Weg zur inneren Ruhe

Achtsamkeit ist das bewusste, nicht-wertende Wahrnehmen des gegenwärtigen Augenblicks. Das Konzept beinhaltet den Willen, jeden Moment voll und ganz zu erleben, ohne über die Vergangenheit nachzudenken oder sich um die Zukunft zu sorgen.

Um Achtsamkeit in den Alltag zu integrieren, kannst du verschiedene Übungen ausprobieren. Eine einfache Methode etwa ist die klassische Achtsamkeits-Atemübung. Konzentriere dich dabei für ein paar Minuten nur auf deinen Atem. Wenn die Gedanken abschweifen, bring deine Aufmerksamkeit sanft zurück zum Vorgang des Atmens! Du wirst merken, wie diese einfache Übung deine Sicht auf die Gegenwart verändert.

Im Magazinbeitrag 10 Achtsamkeitstipps für ganzheitliches Wohlbefinden findest du konkrete Anleitungen, wie ein achtsameres Leben gelingen kann.

 

Awareness & Digital Detox

Soziale Medien: Nutzung mit Bedacht

Soziale Medien haben ein ungemeines Potenzial und dienen als wertvolle Quellen der Inspiration. Doch die intensive Verwendung des Smartphones generell und die Social-Media-Nutzung im Speziellen haben auch ihre Schattenseiten. So können Instagram, TikTok und Co. auch Gefühle der Unzulänglichkeit auf Basis eines wertenden Vergleichs hervorrufen, die auch unser Wohlbefinden beeinträchtigen können. Das Ergebnis: negative Gedankenspiralen.

Der Schlüssel zum gesunden Umgang mit sozialen Medien liegt in ihrer bewussten Nutzung. Beschränke die Zeit, die du auf diesen Plattformen verbringst, und wähle sorgfältig aus, wem du folgst! Konzentriere dich dabei auf Konten, die dir Freude und Inspiration bringen. Und denk immer daran: In allen sozialen Netzwerken wird eine unvollständige und idealisierte Darstellung der Wirklichkeit präsentiert.

Du suchst nach Anregungen, wie du Grübel-Attacken bewusst begegnen und – ganz ohne Smartphone – gesunde Gewohnheiten etablieren kannst? Im Magazinbeitrag Mental fit: Tipps für ein Leben in Balance findest du praktische Anregungen für deinen Alltag.

 

Find your tribe

Die Macht des persönlichen Umfelds

Unsere sozialen Beziehungen sind wesentliche Faktoren, die unsere geistige Gesundheit und unser Wohlbefinden beeinflussen können. Die Menschen, mit denen wir unsere Zeit verbringen, prägen unser Denken, unser Fühlen und unser Tun. Positive Beziehungen können uns Unterstützung bieten und Freude sowie ein Gefühl der Zugehörigkeit vermitteln. Umgekehrt können negative Beziehungen Stress und Konflikte verursachen und unser Selbstwertgefühl untergraben.

Auf deinem Weg zu einem positiven Mindset spielen deswegen die Menschen in deiner direkten Umgebung wesentliche Rollen. Partner:in, Familie, Freund:in, Bekannte, die Arbeitskolleg:innen – umgib dich mit Personen, die das Gute in der Welt wahrnehmen, die dich und deine Entwicklung fördern und die achtsam mit sich selbst und anderen umgehen! Lass dich von ihnen inspirieren! Du kannst von ihrer Lebenseinstellung lernen.

In einem unserer Magazinbeiträge verraten wir dir übrigens, warum uns gerade Freundschaften so guttun.

Clean your thoughts

Eine saubere Umgebung für einen klaren Geist

Welchen Einfluss kann ein aufgeräumtes Zimmer auf deine Gedanken haben? Einen maßgeblichen. Der Grund: Unser Gehirn registriert unsere Umgebung und leitet daraus wichtige Informationen ab, die wiederum unsere Denkvorgänge prägen. Unsere physische Umgebung beeinflusst demnach unsere geistige Gesundheit sehr stark. Eine aufgeräumte, ordentliche Umgebung kann dazu beitragen, den Geist zu klären und das Wohlbefinden zu fördern. Es kann sich beim Aufräumen auch ein Gefühl der Kontrolle und Leistung einstellen.

Grund genug, um auf deiner Reise zu einem positiven Mindset einen ausgiebigen Wohnungsputz zu starten, oder? Dabei gilt: Schon kleine Schritte wirken Wunder. Beginne etwa mit einem kleinen Bereich, den du oft siehst, wie etwa den Schreibtisch oder den Küchentisch. Versuche dabei, jeden Tag ein paar Minuten aufzuräumen, anstatt dir alles auf einmal vorzunehmen. Aufbewahrungsboxen, Etiketten und Regale können dabei helfen, dem Raum den letzten Schliff zu verleihen.

Wohlfühl-Tipp: Es geht nicht um Perfektion, sondern darum eine Umgebung zu schaffen, die Ruhe sowie Inspiration bietet und positive Gedanken fördert.

 

Fehler sind Chancen

Wachstum durch Fehlschläge

Misserfolge und Fehlschläge sind oft unsere wichtigsten Lernmöglichkeiten. Wenn wir einüben, unsere Fehler als Chancen zu betrachten, können wir an ihnen wachsen – und schlussendlich stärker als zuvor aus der Situation hervorgehen.

Es ist wahr: Fehler gehören zum Leben dazu. Deswegen, wenn du einen Fehler machst oder das Gefühl hast, zu scheitern, widerstehe dem Drang, dich selbst zu bestrafen oder negativ zu bewerten! Frag dich stattdessen: Was kann ich daraus lernen? Was kann ich in Zukunft besser machen? Dieses Reframing kann dazu beitragen, deine Denkweise zu ändern und ein positiveres Mindset zu entwickeln.

 

Erfolge feiern

Die Kraft der Anerkennung

In unserer leistungsorientierten Gesellschaft konzentrieren wir uns oft auf das, was wir noch erreichen müssen, anstatt das zu feiern, was wir bereits erreicht haben. Aber das Feiern von Erfolgen, egal wie klein sie auch sein mögen, ist ein wichtiger Schritt zur Entwicklung eines positiven Mindsets.

Es hilft uns dabei, unsere Fortschritte zu erkennen und zu schätzen, unser Selbstvertrauen zu stärken, unsere Motivation zu erhöhen und uns auf das Positive zu konzentrieren.

Was lernen wir daraus? Ob kleine oder große Erfolge: Ab jetzt ist Feiern angesagt! Du hast ein großes Projekt zu Ende gebracht? Du hast dich morgens zum Outdoor-Sport aufgerafft? Du hast deine Basenfasten-Kur erfolgreich abgeschlossen? Alles Gründe, sich selbst auf die Schulter zu klopfen oder eine Tanzeinlage im Wohnzimmer hinzulegen.

Egal, wie deine persönliche Erfolgsparty aussieht – Hauptsache, die Botschaft kommt an: „Das habe ich super gemacht!“

Mehr Inspiration gefällig?

Im Basica® Magazin findest du regelmäßig inspirierende Artikel zum Thema gesunde, basische Ernährung, Bewegung und ein zufriedenes und ausgeglichenes Leben. Schau gern vorbei und stöbere durch die vielfältigen Beiträge! Unser Lesetipp für dich: Mental fit: für ein Leben in Balance.